www.bimminger.at

Lebenslauf / Ausbildung an der Uni / Seminararbeiten / Veränderung der schriftlichen Kommunikation

Veränderung der schriftlichen Kommunikation

3. Beschreibung der Technik des Emailverkehrs

Der Ablauf des Emailverkehrs kann relativ einfach mit dem herkömmlichen Briefverkehr verglichen werden. Um ein Email verschicken zu können benötigt man einen Computer (PC, MAC, ..), ein Mailprogramm (z.B. MS Outlook, Lotus Notes, ...) zum Verfassen der Nachricht und einen Anschluss zum Internet. Nachdem die Nachricht am Computer verfasst worden ist, kann man die sogenannte Email (engl. „electronic mail“= „elektronische Post“) an einen eindeutig bestimmten Empfänger verschicken. Eine entsprechende Emailadresse hat meist die Form “name@server.domain“.

Beim Vorgang des Verschickens versucht das Mailprogramm eine Verbindung zum Mailserver des Internetproviders herzustellen. Die Übermittlung der Nachricht vom Sender zum Mailserver erfolgt meist mittels SMTP - Protokoll (Simple Mail Transport Protocol). Dies würde beim herkömmlichen Briefverkehr dem Aufgeben des Briefes entsprechen. Der Mailserver leitet die Email nun zum Mailserver des Empfängers weiter. Dort wird die Nachricht, ähnlich wie beim herkömmlichen Brief, in einer sogenannten Mailbox (engl. Briefkasten) abgelegt. Sobald der Empfänger seine Mailbox auf neue Nachrichten überprüft, kann er die soeben empfangene Nachricht auf seinen eigenen Computer herunterladen und ansehen. Die Kommunikation mit der Mailbox des Mailservers erfolgt in diesem Fall meist mittels POP - Protokoll (Post Office Protocol). Der beschrieben Transfer-Vorgang kann in Bruchteilen von Sekunden abgewickelt werden. Der Empfänger könnte nun sofort auf die Nachricht antworten.

Ein weiteres Protokoll das erwähnt werden sollte, ist das IMAP - Protokoll (Internet Message Access Protocol). Hier werden die empfangenen und gesendeten Nachrichten am Server belassen und man kann von jedem beliebigen Computer auf seine Nachrichten zugreifen. [Nanz00]



     
Zur ersten Seite Eine Seite weiter Zur Letzten Seite